Ihr zweiter gemeinsamer Fall führt Susanne Bonard (Corinna Harfouch) und Robert Karow (Mark Waschke) nach Berlin-Lichtenberg, wo ein Mann in seinem Haus durch mehrere Messerstiche gestorben ist. Die ersten Nachforschungen führen ins Leere, bis die Ermittler hinter einer versteckten Tür im Haus einen schrecklichen Fund machen. Ist das Opfer auch ein grausamer Täter gewesen?
Um sexualisierte Gewalt und das Leben der vietnamesischen Community in Berlin.
Die Szenen, in denen Karow die Pagode in Lichtenberg besucht. An einigen Stellen denkt man als regelmäßige Tatort-Zuschauerin sofort an seine frühere Kollegin Nina Rubin (Meret Becker), die erschossen wurde.
Das explizite Beschreiben von sexueller Gewalt.
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Dass es keine Triggerwarnung zu Beginn der Folge gibt. Manche Szenen hätten das gut gebrauchen können.
Wir wollen nicht glauben, dass die Täter so lange unbemerkt agieren konnten.
Es sind mehrere Leichen und viel Blut zu sehen
3 von 5. Ein Tatort, von dem man hofft, dass er total abgefahren ist. Leider aber wahrscheinlich realistischer ist, als man glaubt.
Diese Folge gefällt wahrscheinlich fast allen Tatort-Liebhabern. Man sitzt 90 Minuten wie gebannt vor dem Fernseher und kann nicht wegsehen, auch wenn man manchmal gerne würde. Man hat das Gefühl, dass das Ermittlerteam durch diesen schwierigen Fall ein Stück näher zusammenwächst. Besonders positiv aufgefallen ist uns an der neuen Kommissarin des Berliner Tatorts, dass sie ihre Gefühle so offen zeigt und für Frauen einsteht.
Der Tatort „Am Tag der wandernden Seelen“ läuft am Sonntag, den 05. Mai 2024 um 20.15 Uhr im Ersten.
Text: Greta Lowak
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